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Speedway-U21-WM: Dominik Möser erhält eine Wildcard

Von Manuel Wüst
Dominik Möser (li.) darf erstmals Weltmeisterschaft fahren

Dominik Möser (li.) darf erstmals Weltmeisterschaft fahren

Der Motorrad-Weltverband FIM hat die Startliste für die Speedway-U21-WM bekanntgegeben. Dominik Möser ist in der dreiteiligen Finalserie fix dabei, Lukas Fienhage wurde als Nachrücker nominiert.

Nach den sportlichen Qualifikationsrunden am vergangenen Wochenende hatten sich zwölf Fahrer ihren Platz in der Speedway-U21-Weltmeisterschaft gesichert. Unter den Qualifizierten fand sich kein Fahrer aus Deutschland, auch Weltmeister Bartosz Smektala war nicht im Line-up zu finden, da er an keiner Qualifikationsrunde teilnahm.

Die FIM gab nun bekannt, dass die drei permanenten Wildcards an Smektala, den Australischen U21-Meister Jaimon Lidsey und den deutschen Dominik Möser gehen. Möser ist als Fünftplatzierter der Qualifikationsrunde in Stralsund um zwei Punkte gescheitert und erhält nun die Chance, erstmals an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Lukas Fienhage haben in Stralsund ebenfalls zwei Punkte gefehlt, der Langbahn-GP-Teilnehmer war wie Möser ausgeschieden und findet sich nun immerhin als dritter Fahrer auf der Nachrückerliste wieder. Diese Fahrer kommen ins Rennen, sobald einer oder mehrere permanente Piloten fehlen.

Komplett leer aus ging Michael Härtel, der sich im Vorfeld der Qualifikationsrennen verletzt hatte und seinen Start absagen musste. Er hofft nun auf einen Einsatz als Tages-Wildcard beim zweiten Finale der U21-Weltmeisterschaft in Güstrow.

Die Finaltermine:

22. Juni Lublin/Polen
14. September Güstrow/Deutschland
4. Oktober Pardubitz/Tschechien

Das Line-up:

#2 Jonas Jeppesen (DK)
#41 Frederik Jakobsen (DK)
#117 Gleb Chugunov (RUS)
#505 Robert Lambert (GB)
#415 Dominik Kubera (PL)
#47 Wiktor Lampart (PL)
#133 Maksym Drabik (PL)
#98 Nick Skorja (SLO)
#3 Patrick Hansen (DK)
#201 Jan Kvech (CZ)
#4 Tim Sörensen (DK)
#99 Rafal Karczmarz (PL)

Wildcard-Fahrer:

#115 Bartosz Smektala (PL)
#27 Jaimon Lidsey (AUS)
#5 Dominik Möser (D)

Nachrücker:

#33 Filip Hjelmland (S)
#20 Jordan Stewart (AUS)
#125 Lukas Fienhage (D)
#22 Artjom Trofimov (LV)
#23 Luke Becker (USA)

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