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Lorenzo: «Haydens Manöver war korrekt»

Von Matthew Birt
Jorge Lorenzo: «Nicky war immer sehr nah dran»

Jorge Lorenzo: «Nicky war immer sehr nah dran»

Der Traum von Jorge Lorenzo, alle 18 Rennen der Saison 2010 auf dem Podium zu beenden, ist von Nicky Hayden in Aragón in der letzten Runde zerstört worden.

WM-Leader Jorge Lorenzo hatte das Rennen auf der neuen Strecke in Aragón kurz angeführt. Aber gegen die Überlegenheit von Casey Stoner mit der Ducati Desmosedici konnte er nichts ausrichten. Auch Dani Pedrosa ging nach drei Runden am Mallorquiner auf der Werks-Yamaha vorbei.

Doch Lorenzo verlor auch den dritten Rang und damit das 13. Podest in Folge, als ihn Ducati-Pilot Nicky Hayden in der letzten Runde mit einem gewagten Manöver überholte.

Lorenzos Vorsprung auf Dani Pedrosa beträgt jedoch fünf Rennen vor Schluss immer noch 56 Punkte.

Der zweifache 250er-Weltmeister machte einen mangelnden Topspeed und fehlenden Hinterradgrip für seinen ersten Nicht-Podestplatz des Jahres verantwortlich: «Ich bin alles andere als zufrieden, ich habe während des Rennens viele Probleme gehabt, und Nicky war immer sehr nah dran. Aber das Wichtigste ist, dass ich im Ziel ankam und weitere Punkte sammeln konnte.»

War Haydens Manöver korrekt? «Ja, was er tat, ist erlaubt», erklärte Lorenzo. «Er hat einfach meine schwächere Pace ausgenützt. Die Renndirektion kann ihm ein solches Manöver nicht verbieten. Hätte ich die Türe stärker zugemacht, hätte er weiter dagegen gehalten und wir wären eventuell beide gestürzt. Aber ein so grosses Risiko wollte ich nicht eingehen. Aus dieser Sicht ist der vierte Platz o.k.»
 

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