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Silverstone, MotoGP, 1. Training: «Sehr holprig»

Von Markus Lehner
Jorge Lorenzo: Der Schnellste, bis der Regen kam

Jorge Lorenzo: Der Schnellste, bis der Regen kam

Lorenzo vor Stoner und Dovizioso: So lautete die Reihenfolge nach dem ersten Freien Training der MotoGP-Klasse in Silverstone.

Beim ersten MotoGP-Rennen der Geschichte ohne [*Person Valentino Rossi*] traten 16 Piloten zum ersten Freitraining auf der 5,9 km langen, stark modifizierten Strecke von Silverstone an.

Mit 2:09,033 min durchbrach LCR-Honda-Pilot [*Person Randy de Puniet*] als Erster nach zehn Minuten die Barriere von 2:10. De Puniet hat bisher alle vier Rennen in den Top-Ten beendet und ist als Gesamtsechster mit Abstand bestklassierter Privatfahrer in der Königsklasse.

[*Person Casey Stoner*] war zwar fünf Minuten später mit der Marlboro-Ducati zwei Sekunden schneller, aber seine Zeit von 2:07,604 min wurde kurz darauf von de Puniet mit 2:06,934 min deutlich unterboten.

Eine Viertelstunde vor Schluss lag plötzlich [*Person Andrea Dovizioso*] (Respol Honda), der bisher in vier Rennen drei Mal auf dem Podest gestanden hat und 2009 den GP von Grossbritannien (in Donington) gewann, mit 2:06,347 min an der Spitze.

WM-Leader [*Person Jorge Lorenzo*] griff erst in den letzten Minuten ernsthaft ins Geschehen ein und drückte die Zeit unter die Marke von 2:06 min. Seine Bestzeit von 2:05,991 min war nicht mehr in Gefahr, weil in den letzten fünf Minuten Regen einsetzte und alle Fahrer an die Box fuhren. Zweitschnellster war Casey Stoner, dann folgten Dovizioso, de Puniet, [*Person Ben Spies*] und Mugello-Sieger [*Person Dani Pedrosa*].

«Die Strecke macht viel Spass. Aber sie ist sehr holprig», erzählte Tech3-Yamaha-Pilot Ben Spies nach dem Training. «Weil noch niemand darauf gefahren ist, liegt auch noch viel Staub auf dem Asphalt. Wegen der Länge des Kurses brauchten wir das komplette Training zum Kennenlernen. Für morgen müssen wir vor allem die Getriebeabstimmung anpassen und das Chassis auf die vielen Schläge abstimmen.»

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