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Danilo Petrucci (Ducati): Vier Finger tief Wasser

Von Waldemar Da Rin
Danilo Petrucci (Pramac-Ducati): Wasser stand vier Finger tief!

Danilo Petrucci (Pramac-Ducati): Wasser stand vier Finger tief!

Der Fahrer des Pramac-Ducati-Teams steht mit gut einer Sekunde Rückstand auf Ducati-Werksfahrer Jorge Lorenzo auf dem sechsten Startplatz. Er zweifelt, ob morgen ein reguläres Rennen möglich ist.

Petrucci nach dem Qualifikationstraing: «Wenn die Verhältnisse morgen so sind wie gegen Ende des Trainings, können wir hier kein Rennen fahren. Hinten auf der Gegengeraden unter der Brücke stand das Wasser etwa vier Finger tief. Da kann man nicht bremsen. Andere Fahrer stürzten, als sie die Bremsen berührten. Ich bremste nicht, weil ich wusste, wenn ich die Bremsen anrühre, stürze ich augenblicklich. Ich fuhr gerade aus ins Kiesbett, wie Bautista, Baz, Espargaro und Lorenzo. Wir legten die Motorräder hin, da kam schon das Motorrad von Morbidelli angeschliddert und er hinterher.»

«Die Wetterprognose für morgen sagt für den ganzen Tag Regen an. Bei diesen Verhältnissen ist unmöglich, hier ein Rennen zu fahren», so Petruccis Meinung. «Wenn das Wasser so tief steht, sieht man nicht mal, wo der Asphalt endet und wo die Curbs beginnen. Klar, bei Regen hätten wir bessere Chancen auf einen Podestplatz, doch das ist alles unvorhersehbar. Wir konnten uns nicht richtig vorbereiten, wir haben keine Daten für ein Regenrennen, wir haben keine Informationen, nichts. Ich müsste mich während des Rennens mit dem Fahrverhalten des Motorrads vertraut machen und meine Fahrweise anpassen.»

Auf die Frage, ob der neue Belag dieses Desaster verursachte, meinte Petrucci: «Ja, ich denke schon. Auf dem anderen Teil der Strecke war der Grip gut, aber auf dem Abschnitt hinter der Brücke auf die Gegengerade stand ab Mitte der Geraden das Wasser. Dazu kommen die vielen Wellen im Asphalt.»

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