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Randy Krummenacher: «Eines der härtesten Rennen»

Von Matthias Dubach
Krummenacher (hinten): «Dann schlüpfte auch noch Cortese vorbei»

Krummenacher (hinten): «Dann schlüpfte auch noch Cortese vorbei»

Der Moto2-Fahrer setzte sich selber so unter Druck, dass er sich vor dem Rennen in Mugello übergeben musste. Aber Krummenacher erreichte den ersehnten Punkterang.

«Wieder in den Punkten, das ist positiv. Ich konnte die Punkte von Le Mans bestätigen», sagte Randy Krummenacher, als er sich, noch in der Lederkluft steckend, in ein weiches Sofa in der Technomag-carXpert-Hospitality fallen lässt. Nach einem tiefen Schluck aus der Trinkflasche analysiert er den 15. Rang in Mugello: «Das war eines der härtesten Rennen, die ich je erlebt habe. Ich bin vom Start gut weggekommen, hatte dann aber ein Gerangel mit Toni Elias, da habe ich mich schon am Boden liegen gesehen... Da habe ich fünf Plätze verloren.»

Der Suter-Pilot nistete sich danach in der grossen Verfolgergruppe ein. «Mattia Pasini war ein harter Gegner, er hat immer elend spät gebremst.» Krummenacher musste aber immer mehr auch mit seinem Motorrad kämpfen. «Wir hatten es (Anm.: die Abstimmung) nicht ganz hingekriegt. Ich habe vor allem an der Front Probleme gehabt. Zwischendurch konnte ich statt 1:54er Zeiten nur noch 1:55 fahren. Wir müssen beim Test am Montag die Ursache finden. Denn ich war noch nie so am Limit mit dem Bike. Jetzt muss sich auf der technischen Seite etwas verbessern», fordert der Neuzugang bei Technomag-carXpert, der sich auf der Suter MMX2 immer wohler fühlt.

«Krummi» konnte bis kurz vor Schluss eine Splittergruppe ab Rang 13 anführen. «Aber dann ist mir Rabat noch durchgerutscht, und dann auch noch Cortese.»

Bereits am Samstag hatte der neue WM-20. erwähnt, dass er unbedingt die Punkte von Le Mans bestätigen will. Der selber aufgebaute Druck hatte Folgen: Der 22-Jährige musste sich vor dem Start übergeben. «Naja, ich bin sehr, sehr nervös gewesen», lacht Randy etwas verlegen. «Ich bin ein Racer, ich wollte unbedingt in die Punkte.»

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