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Freddy Foray: Holzhauer Honda zählt auf ihn

Von Samuel Gerber
Noch ist Freddy Foray mit der Honda nicht eins

Noch ist Freddy Foray mit der Honda nicht eins

In Albacete und Valencia sammelte Freddy Foray erste Erfahrungen auf der Honda. Das Holzhauer-Team erwartet einiges vom Franzosen.

«Wir haben schon immer nach einem guten und stabilen zweiten Fahrer gesucht», bemerkt Honda-Teamchef Jens Holzhauer gegenüber SPEEDWEEK.de. Als vermeintliche Nummer 1 im Team hat er sich Michael Ranseder geangelt, Holzhauer versichert jedoch, dass seine beiden Piloten gleichberechtig behandelt werden.

«Wir sahen uns weltweit um und sind bei Freddy Foray hängengeblieben, weil er auch einen sehr guten Kontakt zu Dunlop hat», weiß Holzhauer. «Er bringt entsprechendes Reifen-Wissen mit und hat auch in der Endurance-WM starke Leistungen abgeliefert. Er ist jung, körperlich gut beieinander und schon lange auf einem Superbike unterwegs. Die Sympathie war sofort da. Ob Freddy ganz vorne mitfahren kann, wissen wir noch nicht, für ihn sind alle Strecken neu.»

Inzwischen hat der Franzose einige Testtage in Albacete und Valencia abgespult. «Albacete war nach der viel zu langen Winterpause schwierig für mich», gab Foray zu. «Hinzu kam, dass es nass war. Ich konnte viel mit dem ABS probieren, das ist ein gutes System. Wenn wir ein Rennen im Regen haben, genießen wir dadurch garantiert Vorteile.»

Bei den Dunlop-Tests diese Woche in Valencia fand Foray gute Bedingungen vor. «Die Honda habe ich noch kaum gekannt, dafür aber die Reifen sehr gut», erzählte der 28-Jährige. «Das hat uns bei diesem Test sehr geholfen. In Albacete fehlte es mir am Gefühl für den Vorderreifen, in Valencia fanden wir dafür ein gute Abstimmung. Für den nächsten Test haben wir jetzt eine gute Basis.»

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