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Freudenberg-Vertrag für Jonas Geitner

Von Esther Babel
Der Teenager bleibt ein weiteres Jahr im Team von Carsten und Michael Freudenberg und fährt die IDM Moto3. Nach dem Vizetitel 2013 soll es in diesem Jahr weiter vorwärts gehen.

Jonas Geitner war in der IDM Moto3 2013 einer der wenigen Piloten, der den Seriensiegern Bryan Schouten und Karel Hanika und dem späteren Meister Maximilian Kappler Paroli bieten und am Ende der Saison zusammen mit dem Team Freudenberg den Vizetitel einfahren konnte. In seinem ersten Moto3 Jahr konnte Geitner ein Rennen in Schleiz gewinnen und stand insgesamt sieben Mal auf dem Podium und holte eine Poleposition.

Auch Geitner zählte wie viele seiner Kollegen zu den Teenagern, die sich einen Wechsel in die Spanische Meisterschaft wünschten, um dort eventuell für die WM entdeckt zu werden. Doch Geitner entschied sich für ein weiteres Jahr in der IDM Moto3 und ein weiteres Jahr mit dem Team Freudenberger.

«Es gab lange Gespräche über alle möglichen Varianten seine Zukunft betreffend», beschreibt Carsten Freudenberg die Vertragsverhandlungen. «Auch andere Teams hatten Interesse an Jonas. Doch am Ende konnten wir uns auf eine weiteres Jahr einigen.»

«Ausschlaggebend war am Ende», verrät Michael Freudenberg, «dass Jonas weiter in seinem gewohnten Umfeld fahren und mit seinen vertrauten Mechaniker arbeiten kann. Wir kennen uns inzwischen gut und wissen, wie wir uns gegenseitig zu nehmen haben. Wir sehen viel Potential in Jonas und schätzen seinen ehrlichen Charakter. Auch sein Umfeld mit Eltern und Familie passt super. Wir vertrauen und schätzen uns.»

«Meckern hilft der IDM nicht»

Jonas Geitner wir in der IDM Moto3 mit einer neuen KTM und den aktuellen Fahrwerkskomponenten von WP ausrücken. Getestet wird vor dem IDM-Auftakt in Spanien. Im Anschluss an die Testfahrten stehen die beiden ersten Rennen zur Spanischen Meisterschaft auf dem Plan. Dann geht's zum ersten IDM-Lauf auf den Lausitzring.

«Unser Team steht hinter der IDM», betonen Michael und Carsten Freudenberg erneut. «Wir hoffen auf ein akzeptables Teilnehmerfeld. Jonas soll möglichst viel zum Fahren kommen, denn jeder Kilometer bringt ihn weiter. Wir schreiben Jonas in die IDM 2014 fest ein. Nach dem ersten Rennen werden wir sehen, ob ein ordentliches Feld zusammen kommt.»

«Sicherlich ist die Situation in der IDM Moto3 derzeit nicht einfach», sind sich die die erfolgreichen Teambesitzer bewusst. «Aber mal ganz ehrlich. Vom Meckern und Jammern wird’s auch nicht besser. Es wäre schön, wenn sich andere Teams und Fahrer finden, die die Serie unterstützen und mitmachen. Wenn wir sehen, dass Jonas in der IDM unterfordert ist, können wir über weitere Rennen in Spanien nachdenken und nicht anders herum.»

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