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Fernando Alonso: «Dachte, Podest ist möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: «Wenn du da auch nur mit einem Rad daneben gerätst, dann fliegst du ab»

Fernando Alonso: «Wenn du da auch nur mit einem Rad daneben gerätst, dann fliegst du ab»

McLaren-Honda-Star Fernando Alonso stellte auf dem nassen Asphalt von Monte Carlo wieder einmal seine Klasse unter Beweis. Der zweifache Weltmeister sicherte sich den fünften Platz und träumte zeitweise sogar vom Podest.

Fernando Alonso sicherte sich im prestigeträchtigen Monaco-GP den fünften Platz und damit zehn wichtige WM-Punkte. Entsprechend zufrieden erklärte der stolze Asturier nach dem sechsten WM-Lauf: «Ich fühle mich super, es ist immer eine Freude, ein schwieriges Rennen zu meisten, und das ist uns heute gelungen.»

Der McLaren-Honda-Pilot, der es erstmals seit dem Ungarn-GP 2015 wieder in die Top-5 schaffte, freute sich: «Das kniffligste waren die ersten Runden nach dem Wechsel auf Slick-Reifen. Auf der Strecke war nur eine etwa ein Meter breite Spur trocken, und die musste man auch erwischen. Denn wenn du da auch nur mit einem Rad daneben gerätst, dann fliegst du ab. Denn das ist Monaco.»

Der zweifache Weltmeister gestand: «Zeitweise dachte ich sogar, dass das Podest möglich wäre. Nach dem Boxenstopp war ich Fünfter und da lagen noch 50 Runden bei schwierigsten Bedingungen vor uns. Ich dachte mir: Wenn ich das Auto auf der Strecke halte und zwei Jungs vor mir ausfallen, dann ist das Podest vielleicht möglich. Eine Sekunde lang habe ich also an die Möglichkeit geglaubt, aber das war dann j anficht der Fall.»

Alonso warnte denn auch: «Das ist aber ein sehr spezielles Rennen, und die Bedingungen waren auch besonders schwierig. Wir dürfen deshalb nicht zu viel in dieses Ergebnis interpretieren. Klar, die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns, wir haben also noch viel zu tun, bis wir da stehen, wo wir auch sein wollen.»

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