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Costa und Mercedes

Von Peter Hesseler
Costa gilt als eigenbrötlerischer Techniker.

Costa gilt als eigenbrötlerischer Techniker.

Der ehemalige Ferrari-Chefdesigner und -Technikchef Aldo Costa scheint bei Mercedes GP und seinem Ex-Chef Ross Brawn angeheuert zu haben.

Das ist ja ein Ding: Aldo Costa kehrt in die Formel 1 zurück. Der unlängst bei Ferrari zugunsten von Pat Fry beiseite manövrierte italienische Konstrukteur hat offenbar nur vier Monate später einen neuen Arbeitgeber gefunden. Und zwar Mercedes GP, wie «Autosport.com» vermeldet.

Mercedes GP-Teamchef Ross Brawn hat den Vorgang nicht kommentiert, aber auch nicht dementiert.

Das Verrückte an dieser Personalie wäre, dass der Leser einer Motorsportzeitschrift unlängst in einem Fragenforum an die Teamspitze bemerkte: «Warum holen Sie sich nicht einfach Aldo Costa?» Das klang recht prophetisch, sofern es ein Leser war…

Costa gehörte zur Mannschaft, die Schumi in Maranello ab 1997 um sich scharte und letztlich zu fünf Fahrer-WM-Titeln führte – in Folge.

Der ruhige Mann aus Parma arbeitete ab 2005 als Chefdesigner Hand in Hand mit dem legendären Rory Byrne, bevor er 2006 Technikchef wurde. In diesem Frühjahr wurde der kantige Costa angesichts mangelnder Konkurrenzfähigkeit des F150 aussortiert. Inzwischen ist das von ihm entworfene Auto doch noch in der F1-Spitze angelangt.

Für Mercedes GP wäre Costa genau die erhoffte Verstärkung, scheint es doch gerade im Design bisher an entscheidenden Köpfen zu fehlen.

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