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Kimi Räikkönen: «Haben noch viel Arbeit vor uns»

Von Agnes Carlier
Formel-1-Urgestein Kimi Räikkönen erlebte keinen einfachen Auftakt ins fünfte Rennwochenende in Barcelona. Der Weltmeister von 2007 musste sich mit der elftschnellsten Runde im Feld begnügen.

Nach 52 Runden auf dem 4,655 km langen Circuit de Barcelona-Catalunya war Kimi Räikkönen noch nicht ganz glücklich mit seinem Alfa Romeo. Der 39-jährige Finne musste sich am Morgen noch mit dem 18. Platz auf der Zeitenliste begnügen, am Nachmittag drehte er die elftschnellste Runde und verpasste die Top-10 nur um fünf Tausendstel.

Hinterher berichtete der Weltmeister von 2007 gewohnt unaufgeregt: «Das war heute nicht so einfach, wir hatten einige Probleme da und dort, aber am Ende haben wir dann doch noch einen Weg gefunden, das Handling noch etwas zu verbessern. Insgesamt war das aber sicherlich nicht der einfachste Freitag.»

Kimi bretterte im zweiten Training in der siebten Kurve denn auch durchs Kiesbett. «Das kann passieren, wenn du pusht», erklärte der «Iceman» achselzuckend. «Es war sicherlich nicht einfach mit dem Auto heute, auch wenn wir zum Schluss einen Fortschritt beim Handling machen konnten. Allerdings haben wir noch viel zu tun, um den Renner dahin zu bekommen, wo wir ihn haben wollen.»

Sein Teamkollege Antonio Giovinazzi, der am Ende des Trainingsfreitags den 17. Platz auf der Zeitenliste belegte, weil er 2,143 sec langsamer als der Tagesschnellste Valtteri Bottas blieb, fasste seinerseits zusammen: «Es war schön, endlich einen reibungslosen Freitag zu erleben, und ich hoffe, dass das restliche Wochenende genauso gut läuft. Ich konnte einige Kilometer abspulen, was wichtig war.»

«Wir kennen diese Strecke sehr gut, aber es ist sehr spannend zu sehen, wie sehr sich die Autos seit den Wintertests verändert haben und wie sie bei diesen Bedingungen funktionieren», fügte der Italiener an. «Wie immer war es auch diesmal sehr wichtig, die Reifen zu testen und ich denke, wir haben ein gutes Verständnis über ihre Arbeitsweise gewonnen. Ich hoffe, dass wir weitere Fortschritte machen und morgen ins Q3 vorstossen können.»

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