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Sebastian Vettel: «3. Platz wäre möglich gewesen»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: ««Das Qualifying verlief nicht gerade ideal»

Sebastian Vettel: ««Das Qualifying verlief nicht gerade ideal»

Ferrari-Star Sebastian Vettel musste sich im Qualifying zum Abu Dhabi-Saisonfinale mit dem fünften Rang begnügen. Trotzdem blickt der vierfache Formel-1-Weltmeister zuversichtlich auf den letzten Grand Prix des Jahres.

Das Qualifying zum letzten Grand Prix des Jahres in Abu Dhabi verlief für Sebastian Vettel nicht nach Wunsch. Der Heppenheimer leistete sich bei seinem letzten Q3-Versuch einen Schnitzer im letzten Sektor und musste sich deshalb mit der fünften Position begnügen. Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen blieb eineinhalb Zehntel schneller und damit vor dem Deutschen: Der Iceman darf von der vierten Position losfahren.

«Das Qualifying verlief nicht gerade ideal», fasste Vettel hinterher zusammen. «Ich hatte Probleme mit der Fahrzeug-Balance. Ich hatte auf meiner letzten Runde auch einen kleinen Fehler im letzten Sektor, der etwas Zeit gekostet hat. Aber das Auto ist gut. Ich denke, wir werden morgen in guter Form sein.»

Mit Blick auf seinen früheren Brötchengeber Red Bull Racing erklärte der vierfache Champion: «Das sollte interessant werden, denn wir sind sehr nahe dran. Wir hatten auch heute den Speed, um Red Bull Racing zu schlagen, aber am Ende hat es nicht ganz gereicht. Das Rennen ist aber erst morgen und ich denke, wir können definitiv ums Podest mitkämpfen.»

Auf die Frage, wie gross die Wahrscheinlichkeit sei, dass er sich zwischen die Titel-Kontrahenten Nico Rosberg und Lewis Hamilton schiebe, erklärte Vettel selbstbewusst: «Schwer zu sagen, wir stehen zwar ein bisschen weit weg beim Start, aber wir werden alles probieren, um das Optimum herauszuholen. Ob dann ein Silberner davor ist, oder nicht, ist eigentlich Wurst.»

Eine Prognose zum WM-Duell-Ausgang wollte der 42-fache GP-Sieger aber nicht geben: «Es ist ein langes Rennen, in dem viel passieren kann. Ich würde Nico aber nicht unterschätzen. Denn er ist hier für gewöhnlich sehr schnell unterwegs. Es kann ein enges Rennen werden.» Und auf wen setzt der Deutsche nun sein Geld? Vettels Antwort: «Ich wette nicht.»

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