testsystem

Skoda Pilot Sepp Wiegand Fünfter in Tschechien

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand in Tschechien

Sepp Wiegand in Tschechien

Sepp Wiegand und Frank Christian im Fabia S2000 bestes ausländisches Team, «Vielleicht die schnellste Prüfung meines Lebens», erster Auftritt im Skoda- Werksteam

Sepp Wiegand und Frank Christian lagen bei ihrem ersten Auftritt im Werksteam von Skoda auf Platz fünf. Damit ist das Duo vor dem Finaltag der Barum-Rallye in Tschechien das beste ausländische Team. Überlegene Spitzenreiter beim Heimrennen in der Rallye-Europameisterschaft sind die Skoda-Werkspiloten Jan Kopecký/Pavel Dresler (CZ/CZ).

«Nach einem Setup-Umbau im Mittagsservice fühlte ich mich sauwohl im Auto. Aber die Rallye ist wirklich schwierig und ich bin keine unnötigen Risiken eingegangen. Bei der dritten Prüfung hatte ich das Gefühl, dass sie vielleicht die schnellste meines Lebens war», sagte Wiegand. Der 22 Jahre junge Pilot behielt bei seinem zweiten Auftritt auf den schmalen und buckligen Asphaltpisten rund um Zlin seinen Fabia S2000 trotz schwieriger Bedingungen stets unter Kontrolle. Weniger Glück hatte sein Teamkollege Esapekka Lappi (FIN), der die Rallye nach einem Unfall vorzeitig aufgeben musste. Zehntausende Zuschauer schauten am Samstag bei den insgesamt acht Prüfungen zu.  

«Die Stimmung ist grandios und ich versuche, so viel wie möglich zu lernen. Ich will die Chance, die mir Skoda mit dem Einsatz im Werksteam gegeben hat, natürlich möglichst perfekt nutzen», sagte Wiegand. Alle vier Prüfungen des Tages wurden zweimal durchfahren, und das deutsche Rallye-Talent steigerte sich beim zweiten Umlauf jeweils. In der achten Wertungsprüfung landete er auf einem starken zweiten Rang. Im Shakedown am Freitag, bei dem die gleiche Strecke mehrmals bewältigt werden musste, hatte Wiegand sogar mit der Bestzeit geglänzt.  

In der Gesamtwertung der Heimrallye des tschechischen Autobauers liegt er 1:56,9 Minuten hinter dem routinierten EM-Tabellenführer Kopecký, der seinem dritten Sieg für Skoda nach 2009 und 2011 entgegenfährt. Am Sonntag stehen noch einmal sechs Prüfungen über 103,86 Kilometer auf dem Programm.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo 18.11., 18:30, Motorvision TV
    Tour European Rally Historic
  • Mo 18.11., 18:55, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Mo 18.11., 19:00, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Valencia
  • Mo 18.11., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mo 18.11., 19:25, Motorvision TV
    Rallye: World Rally-Raid Championship
  • Mo 18.11., 20:00, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Mo 18.11., 20:55, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Mo 18.11., 21:25, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mo 18.11., 22:25, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Mo 18.11., 23:15, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Valencia
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C2404145017 | 9