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Timo Scheider: «Eine dumme, überflüssige Aktion»

Von Andreas Reiners
Timo Scheider: Sauer auf Robert Wickens

Timo Scheider: Sauer auf Robert Wickens

Timo Scheider war auf 180. Der Grund hieß Robert Wickens. Der Kanadier war in der siebten Runde des siebten Saisonrennens auf dem Nürburgring in den Audi des zweimaligen Meisters gerauscht.

Der wiederum krachte zudem noch in seinen Markenkollegen Nico Müller. Die Schäden an Scheiders Audi waren zu groß, der 35-Jährige musste aufgeben. Und hatte natürlich einen dicken Hals.

«So eine dumme, überflüssige Aktion verstehe ich nicht. Wir haben gekämpft und er kam mit DRS auf der Geraden und ich verteidige meine Linie. Anstatt sich und mir etwas Platz zu geben und etwas versetzt zu fahren, fährt er hinter mir und bremst zu spät. Er kachelt mir so ins Heck dass ich das Auto verloren habe. Eine saudumme Aktion, das muss wirklich nicht sein», wetterte Scheider.

Allerdings sah die Rennleitung das etwas anders und bestrafte den Mercedes-Piloten für die Aktion nicht sondern entschied: «no further action». Allerdings hätte Scheider auch eine Strafe für Wickens, der am Ende immerhin Neunter wurde, nichts gebracht.

Es war mal wieder ein Nuller für den Audi-Mann. Der dritte in diesem Jahr. «So ein Ausfall tut immer weh. Was willst du machen? Es ist mal wieder ein Nuller, mal wieder unverschuldet. Das tut weh, und tut mir auch für die Mannschaft leid», sagte Scheider.

Seinen Humor hat er trotzdem noch nicht verloren. Nach dem Rennen twitterte er: «Da hat Herr Wickens wohl einen Bremspunkt vom anderen ‚Stern‘ gehabt.»

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