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Peterhansel: «Es wird eine schwierige Rallye»

Von Toni Hoffmann
Stéphane Peterhansel ist mit 13 Siegen, sechs bei den Motorrädern, sieben im Auto, der Rekordhalter bei der Rallye Dakar, bei der Abschiedsvorstellung von Peugeot möchte er seine Bilanz noch toppen.

Der Vorjahressieger Stéphane Peterhansel ist zweifelsohne der erfolgreichste Fahrer bei der Rallye Dakar. 13 Mal gewann er das Marathon-Spektakel, in Afrika und nun auch in Südamerika. In der Motorradwertung hat er wie sein aktueller Peugeot-Teamkollege Cyril Despres 33 Bestzeiten erzielt, in der Automobilkategorie schaffte «Mr. Dakar» 35 Tagessiege. Doch der 52-Jährige, der zusammen mit seiner deutschen Ehefrau Andrea Mayer, einer ehemaligen Dakar-Teilnehmerin, im Schweizer Montana lebt, möchte in diesem Jahr seine Bilanz noch mehr verschönern. Sieg Nummer 14 steht in seiner Agenda.

Peterhansel wird wie seine Kollegen Cyril Despres, Sébastien Loeb und Carlos Sainz den verbesserten Peugeot 3008 DKR Maxi pilotieren. Der Dakar-Experte rechnet in diesem Jahr, auch wegen der Erhöhung des Anteils der Dünen, mit einer sehr schwierigen Rallye.

«Ich glaube, dass uns in diesem Jahr eine sehr schwierige Rallye erwartet. Die Route erinnert an die Wurzeln der Dakar in Afrika mit Wüste, vielen Dünen und vielleicht einigen Überraschungen auf den langen Etappen. Alles erscheint sehr offen und es muss nicht unbedingt der schnellste Fahrer sein, der am Ende siegt», führte Peterhansel an.

Er weiß, dass die Konstanz und die Zuverlässigkeit die Schlüssel zu Erfolg sind. «Zu Beginn des Projektes hatte ich das Ziel, Peugeot wieder zum Dakar-Sieg zu führen. Dieses Ziel ist erreicht und ich persönlich fühle etwas weniger Druck als in den vergangenen Jahren. Aber natürlich möchte ich noch immer diese letzte Dakar mit Peugeot gewinnen. Das Auto ist noch stärker als im vergangenen Jahr. Es ist breiter und in den Kurven leichter zu kontrollieren – und das sollte uns bessere Leistungen in den Dünen ermöglichen. Wir sind alle sehr zufrieden mit der neuesten Fahrzeug-Evolution, mit der wir bereits über 5.000 Kilometer bei Tests gefahren sind, was der Gesamtdistanz der Wertungskilometer bei der Dakar entspricht.»

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