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Dakar/Tag 5: Roma glänzt mit zweitbester Tageszeit

Von Toni Hoffmann
Joan Roma ist weiter gut dabei

Joan Roma ist weiter gut dabei

Joan «Nani» schaffte im Toyota Hilux auf der fünften Prüfung der 39. Rallye Dakar die zweitbeste Tageszeit, Giniel de Villiers und sein deutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz kämpften mit der Navigation.

Joan Roma, Sieger der Rallye Dakar 2015, hält weiter Kurs auf das Podium der 39. Ausgabe des Marathon-Klassikers. Er schaffte im Toyota Hilux auf der fünften Prüfung, die wegen starken Regens im zweiten Abschnitt von 447 auf 219 km verkürzt wurde, die zweitbeste Zeit hinter Sébastien Loeb im Peugeot 3008 DKR. Im Gesamtklassement verbesserte er sich auf den vierten Rang (Rückstand: 5:35 Minuten) und blieb damit in Schlagdistanz zum Peugeot-Trio. Nur 64 der 79 ursprünglichen Teilnehmer in der Auto-Kategorie starteten in die fünfte Etappe von Tapiza nach Ororo in Bolivien.

Während Roma kaum Navigationsprobleme hatte und gut durchkam, hatte der sonst so souveräne Beifahrer Dirk von Zitzewitz im Toyota Hilux von Giniel de Villiers mit dem Navigieren einige Probleme. Bis zum vierten Wegpunkt hielten die «Dakar»-Sieger von 2009, der ersten südamerikanischen Ausgabe, den vierten Rang, dann aber verfranzte sich von Zitzewitz, was zu einem Zeitverlust von 29:51 Minuten auf die Bestmarke von Loeb und zu einem leichten Abstieg von vom siebten auf den achten Gesamtrang führte.

Am Samstag vor dem Ruhetag am Sonntag bleibt die Rallye Dakar auf den mittleren Höhen der Anden. Auf der sechsten Etappe über 786 km von Oruro in die bolivianische Hauptstadt La Paz, dem Ort des Ruhetags, steht mit 527 Bestzeitkilometern die längste Entscheidung 2017 an. Sie führt erneut über Dünen und gewährt Aussicht auf den berühmten Titicacasee.

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