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24h Spa: Wendlinger (Mercedes) - Minimalziel ereicht

Von Oliver Runschke
Der Fortec-Mercedes machte in Spa viele Probleme

Der Fortec-Mercedes machte in Spa viele Probleme

Nach drei Stunden reparieren sah Karl Wendlinger bei den 24h von Spa noch die Zielflagge.

Seinen ersten Renneinsatz im Mercedes SLS AMG GT3 hatte sich Karl Wendlinger auch anders vorgestellt: Bei den 24h von Spa war der Tiroler zusammen mit Alex Brundle, dem Sohn von Martin Brundle und Oliver Webb von Startplatz 37 auf dem Vormarsch, als das Mercedes-Trio von einem Problem in das Nächste fuhr.

Nach fünf Stunden sah es schon nach dem frühzeitigen Ende des vom britischen Fortec-Teams in der gesamtsiegfähigen Pro-Klasse eingesetzten Flügeltürers aus: Der SLS AMG strandete in Stavelot mit defekter Kardanwelle. Der defekte Mercedes wurde ins Fahrerlager geschleppt, allerdings nicht im Parc fermé abgeladen. Die Stewards erlaubten Fortec zu reparieren.

Nach der Reparatur fingen die Probleme aber erst richtig an: Defekte Servolenkung, ein Reifenschaden und ein defekter Radsensor zwangen Wendlinger/Brundle/Webb immer wieder zu weiteren unplanmässigen Boxenstopps. Das Fortec-Trio setzte im ersten 24h-Rennen des britischen Teams das Rennen dennoch fort und kam nach 24 Stunden mit 114 Runden Rückstand auf Gesamtrang 32 und Rang 13 in der Pro-Klasse ins Ziel.

Karl Wendlinger: «Wenn man nach so vielen Problemen und stundenlangen Boxenstopps dennoch im Mittelfeld landet, zeigt das, wie schwierig dieses Rennen ist. Deshalb hat es mir alles in allem doch sehr viel Spaß gemacht, beim Saison-Höhepunkt der GT-Szene dabei gewesen zu sein. Auch wenn wir diesmal nur das Minimalziel erreicht haben.»

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